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Mein Gayurlaub zur Gaypride Maspalomas / Playa del Ingles

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Im Mai 2011 habe ich mit meinem Freund einen selbstorganisierten Urlaub in Playa del Ingles auf Gran Canaria unternommen. Anlass der Reise war, dass wir einmal den Gaypride in Maspalomas, das ist, die Region, in der sich Playa del Ingles befindet, erleben wollten. Als Unterkunft wählten wir das Beach Boys Resort, welches wir separat gebucht hatten. Zudem haben wir einen günstigen Flug gebucht und den Flughafentransfer auch separat. Unser Urlaub in Playa del Ingles war wunderschön.

Neben dem Wunsch einmal den Gaypride zu erleben haben wir unseren Urlaub in Playa del Ingles auch dazu genutzt um uns auf der Insel einmal mehr umzusehen. Dabei haben wir Tagesausflüge nach Las Palmas de Gran Canaria unternommen, und uns die Vegueta (Altstadt) angesehen. Ein weiteres Ziel war auch Puerto Mogan, welches uns gleich an Venedig erinnert hat. Dort haben wir mit der Yellow Submaine auch eine Tauchfahrt unternommen. Am Wochenende des Gayprides haben wir viel Spaß gehabt. Es waren viele verschiedene Touristen auf der Insel. Wir haben Leute aus Frankreich, Schweden und den Niederlanden getroffen. Auch Engländer und Deutsche konnten wir treffen.

Da wir unseren Urlaub in Playa del Ingles selbst organisiert hatten, waren wir auch darauf angewiesen, selbst für unsere Verpflegung zu sorgen. Dies haben wir gelöst, indem wir jeden Tag woanders essen gegangen sind. Dabei haben wir ein paar schreckliche Restaurants erwischt und auch ein paar wunderschöne. Die besten Restaurants waren das "El Carreton" und das Restaurant "La Cabanita Park". Im El Carreton haben wir kaum Touristen getroffen, da dies eher für Einheimische gedacht ist. Und ohne spanische Sprachkenntnisse kommt man kaum zum Ziel. Aber das fanden wir gerade toll, denn so konnten wir die Kultur etwas genießen. Den La Cabanita Park kann man an sich nur mit dem Taxi erreichen, aber das kostet auf der Insel kaum etwas, wir haben etwa 6 Euro bezahlt. Das Restaurant hat uns gleich an eine Bodega erinnert. Sehr viele Pflanzen und wunderschön gelegen. Das Essen war erstklassig, aber auch etwas teurer als in den üblichen Touristenrestaurants.

Kulturell kann man auf Gran Canaria auch viel erleben, wenn man sich einmal außerhalb der touristischen Zentren aufhält. Natürlich ist es dann auch erforderlich ein wenig Spanisch sprechen zu können. Wenn man dies kann und sich einmal in andere Gegenden traut, kann man tolle Kneipen und Orte entdecken. Vecindario ist die zweitgrößte Stadt der Insel und wir waren begeistert von den Preisen der Bars und Restaurants. Auch die Leute dort waren ganz anders und vollkommen freundlich. Wir sind schnell in Gespräche mit den Einheimischen gekommen, das machen wir bestimmt wieder.

Im Beach Boys Resort haben wir sehr gut nächtigen können, die Anlage war sehr gepflegt und komplett ausgebucht zu dieser Zeit. Ich kann das Resort nur weiter empfehlen und buche dies auch bei meinem nächsten Aufenthalt auf der Insel, wenn wir mal wieder einen Urlaub in Playa del Ingles buchen.

Anonym

Vecindario

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