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Mit dem Wohnmobil nach Granada

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- Ein Reisebericht -

Mit dem Wohnmobil nach Granada

Sicher hat schon jeder einmal die musikalische Huldigung an die Stadt Granada gehört – Granada. Was große Tenöre wie Mario Lanza oder Placido Domingo so schön besungen haben, sollte unser nächstes Urlaubsziel sein. Mit dem Wohnmobil ging es los auf eine der schönsten Urlaubsreisen, die wir bisher erlebt haben. Wir haben uns bewusst für die Reise mit dem Wohnmobil entschieden, da wir so immer die Chance hatten, an jedem schönen Ort für eine Zeit lang zu verweilen, ohne Stress mit Hotelsuche oder Ähnlichem zu bekommen. So war allein schon die Fahrt hin nach Granada ein echtes Erlebnis. 2.500 km für die Hinfahrt von Deutschland quer durch Frankreich und dann entlang der spanischen Küste bis hin zur südlichen Spitze zu unserem Zielort Granada. Zwischenstopps haben wir dabei in Straßburg, Lyon, Montpellier und Barcelona gemacht. Dies hatten wir von Anfang an so geplant, denn schließlich haben wir das alles selbst organisiert. Allein diese Orte hatten schon allerhand zu bieten, doch Granada selbst hat dies alles noch überboten.

Eine Festung von unglaublicher Schönheit – die Alhambra

Wer immer eine Festung nur mit kriegerischen Aspekten in Verbindung setzt, der hat noch nie die Alhambra. Dieses monumentale Bauwerk aus der Zeit der Mauren ist nicht umsonst von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Man kann diese Entscheidung sehr gut verstehen, wenn man erst einmal dort war. Die Festung ist eigentlich eine Ansammlung von mehreren Palästen, die alle für sich eine eigene Geschichte haben. Eine wahre Pracht an schönen Gärten und historischen Bauwerken findet sich im Zentrum der Alhambra – die Naṣridenpaläste. Leider wurde ein Teil dieser schönen Paläste zerstört, als Karl der Fünfte sich dort einen eigenen Palast errichtete. Aber auch dieser Palast mit dem Löwenbrunnen ist eine echte Augenweide. Außerhalb der Festung bot sich uns ebenfalls ein wunderbarer Anblick, der Generalife. Dieser ehemalige Sommerpalast des Emirs beherbergt in seinem Innern ein Schauspiel an Wasserspielen.

Ein Abstecher abseits der Reiseroute auf dem Rückweg – Pamplona

Überwältigt von dem Gesehenen haben wir unsere Rückreise angetreten. Dabei haben wir dann noch einen kleinen Abstecher von unserer eigentlichen Route unternommen. Unser kleiner Umweg führte uns nach Pamplona. Hier war zu diesem Zeitpunkt gerade echte Volksfeststimmung, denn die alljährliche „Sanfermines“ hatte begonnen. Dieses Fest geht zurück bis in das Mittelalter und hat als Höhepunkt immer den Stierlauf. Bei dieser Veranstaltung werden die Stiere durch die Stadt zur Stierkampfarena getrieben. Dieses Spektakel wollten wir uns nicht entgehen lassen. So spektakulär der Anblick auch war, hatten wir jedoch keinerlei Verständnis für die Wahnsinnigen, die vor den Stieren herlaufen und dabei Gesundheit und Leben riskieren. Das Resümee unserer Reise war jedoch, dass wir bald wieder eine solche Tour unternehmen werden. Schließlich gab es abseits der Strecke so viel zu erkunden, was uns in den nächsten Jahren bestimmt noch beschäftigen wird.

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