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Sommerurlaub in Plakias auf Kreta

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Im Sommer 2010 buchten mein Freund und ich eine Pauschalreise nach Plakias, welches ein kleines Dorf im Süden von Kreta ist. Wir wollten einen entspannten Urlaub mit viel Ruhe und Entspannung verbringen und entschieden uns daher für das kleine Dorf, von dem wir wussten, dass es früher ein Fischerdorf war. Dies machte für uns den besonderen Reiz aus, da wir etwas von dem wirklichen Griechenland, mit seiner Gemütlichkeit und Herzlichkeit, kennenlernen wollten.

Wir buchten ein kleines Hotel mit Namen "Plakias Bay Hotel", welches über 28 Zimmer verfügt und damit auch eher familiär gehalten ist, was für uns sehr schön war. Die Bedienung war immer freundlich und erzählte auf Wunsch auch einige Geschichten von Plakias oder empfahl uns einige Sehenswürdigkeiten. Da wir einen Pauschalurlaub mit Halbpension gebucht hatten, brauchten wir uns um essen und trinken nicht weiter zu kümmern und konnten uns am reichhaltigen Büffet bedienen. Ansonsten konnte man auch mittags im Hotel essen oder sich ein Eis am Pool gönnen. Der Pool war stets sauber, doch da wir zum Meer nur 5 Minuten laufen mussten, gingen wir lieber da schwimmen und entspannten bei einem guten Buch am Strand.

Wie auf Kreta üblich hatten wir jeden Tag um die 35°C, was aber in Plakias nicht so schlimm war. Der Ort liegt in einem großen Tal, sodass man immer ein bisschen Wind hat, der die Wärme angenehmer macht. Von unserem Balkon aus konnten wir so nicht nur das Meer sehen, sondern auch die Berge und viel Natur, was diesen Ort wirklich einzigartig macht.

Am Tag gingen wir oft am Strand entlang oder schauten uns die kleinen und liebevoll gestalteten Läden in Plakias an. Dort kann man neben Souvenirs für die Familie auch viele Kunststücke kaufen. Uns haben es besonders die griechischen Statuen angetan, von denen wir dann auch ein paar mitgenommen haben. Aber auch die kleinen Tavernen sind in Plakias besonders schön, da sie nicht nur für Touristen sind, sondern man auf viele Einheimische treffen und das Lebensgefühl von ihnen spüren kann. Wir haben tolle Abende in diesen Tavernen verbracht, wie beispielsweise im Sirroco. Dieses Lokal ist ein typisches Beispiel für die Herzlichkeit, denn es besticht vor allem durch den lustigen und charmanten Besitzer, aber auch das Essen ist sehr gut.

Wir besuchten aber auch andere Teile von Kreta, um mehr von der Kultur kennenzulernen. An einem Tag buchten wir über unsere Reisebegleitung eine Rundreise, die uns an verschiedene Orte brachte. Wir fuhren nach dem Frühstück los und konnten über eine Stunde die Natur genießen und unsere Reisebegleitung erzählte uns einiges über die Olivenplantagen und über die vielen kleinen weißen Kirchen, die man auf ganz Kreta finden kann und von denen jede etwas ganz Besonderes ist und eine eigenen Geschichte hat. Wir besuchten auch die größten Städte von Griechenland, welches Rhetymno und Chania sind. In beiden Städten hatten wir einige Zeit, um etwas zu essen, durch die Stadt zu bummeln oder in Ruhe etwas zu trinken. Außerdem besuchten wir noch das Kloster Arkadi, welches das Nationalheiligtum von Kreta ist und wo wir sehr viel über die Geschichte von der Insel erfuhren. Insgesamt war es ein sehr anstrengender und langer Tag, der aber trotzdem mehr als lohnenswert und interessant war.

Wir verbrachten eine wunderschöne Woche in Plakias und für uns war diese Pauschalreise ein super Erlebnis. Nicht nur, dass wir viel über Griechenland erfahren und gesehen haben, wir hatten auch das Glück, das Lebensgefühl und die Herzlichkeit der Griechen zu spüren. Wir sind seit dem absolut begeistert von Griechenland und werden mit Sicherheit wiederkommen.

Dana Schurig

Plakiás

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