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Städtereise ins zauberhafte Luzern

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Eine Städtereise nach Luzern mit unseren langjährigen Freunden war schon ewig beschlossene Sache. Gemeinsam starteten wir Anfang Juni, um das schweizerische Luzern und seine wundervolle Umgebung kennen zu lernen. Jörg, der unsere gemeinsamen Reisen bisher immer gut vorbereitet hatte, war auch diesmal schon über die interessantesten Sehenswürdigkeiten im Bilde.

Die Anreise über die Autobahnen Österreichs und der Schweiz verlief schon durch das Tempolimit (120/130 km/h), besonders für uns Frauen, recht relaxt. Dank der Navigeräte fanden wir auch ganz schnell zu unserer im Voraus gebuchten Ferienwohnung in der Innenstadt. Noch bevor wir die Koffer auspackten, entschlossen wir uns zum ersten Schnupperrundgang durch das Zentrum von Luzern. Wir holten uns in der Nähe des großen glasverkleideten Bahnhofs die ersten Hinweise und Prospekte in der Information. Vor der Seebrücke blieben wir alle vier, entzückt von der wundervollen Stadtsilhouette mit ihren vielen Türmen und Kirchen stehen, und hielten diesen Anblick sofort mit unseren Kameras fest. Von diesem Standort aus, sahen wir rechts den bekannten Vierwaldstätter See und links den Luzerner Fluss, die Reuss, mit ihren schon 600-700 Jahre alten, einmalig schönen Brücken.

Bei einem späteren Bummel am Ufer der Reuss wussten wir dann schon die Namen der einzelnen Sehenswürdigkeiten. Wir staunten über die fast einen Kilometer lange Museggmauer mit ihren 9 Türmen. Doch auch die Geschäfte in der bezaubernden Altstadt, besonders die vielen Schokoladenläden (mit ihren bis zu 1500 verschiedenen Produkten) zogen uns stark in ihren Bann.

Inzwischen hungrig geworden, war die „Waliser Kanne“ ein echt guter Tipp. Hier ließen wir uns eine Waliser Spezialität, ein leckeres Käse- Fondue

und ein Gläschen Wein munden.

Wenngleich man in wenigen Tagen längst nicht alles Sehenswerte von Luzern inspizieren konnte, wollten unser “ Reiseleiter“ Jörg und seine Frau Maren mit Klaus und mir auch die bergige Umgebung von Luzern kennen lernen und auf den Spuren „Wilhelm Tells“ wandeln.

Der kleine beschauliche Ort Küssnacht war unser erstes Ziel, es war nicht schwer, die bekannte „Hohle Gasse“ zu finden. Diese hatte ich mir völlig anders vorgestellt. Ich meinte, eine Gasse mit Häusern vorzufinden, aber nein, die „Hohle Gasse“ ist ein netter kleiner schattiger Waldweg.

Weiter ging es nach Altdorf am Urner See zum großen Telldenkmal und anschließend zur Tellplatte und Tellkapelle.

Die Weitsicht von Luzern aus auf die umliegenden Berge erlaubte es uns, genau auszuwählen, welchen Berg wir am entsprechenden Tag in Angriff nehmen würden. Den „Pilatus“ ließen wir aus, weil an allen Tagen dicke Wolken um die Bergspitze schwebten. Dafür hatten wir vom „Bürgenstock“ aus eine wundervolle Weitsicht auf ganz Luzern bis hin zum „Zuger See“.

Auch die Fahrt mit dem Schaufelraddampfer bis Vitznau und die Auffahrt mit der Zahnradbahn auf die Rigi stand wettermäßig unter einem guten Stern. Von der Plattform der Rigi aus genossen wir die fantastische Aussicht auf ca 125 Alpengipfel.

Der Abschied aus Luzern wurde uns noch besonders schwer gemacht, als beim letzten Rundgang zwei junge äußerst begabte Leute vor der Jesuitenkirche zweistimmig auf ihren Alphörnern bliesen.

(Margyt Brewer)

Luzern

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