Im August 2011 ging es für mich nach Belgien. Schon zu Beginn der Reise hatte ich mich insbesondere auf die Kontraste zwischen den drei zu besichtigenden Städten
Gent (Brüssel, Brügge und Gent) dooch ich hätte niemals gedacht, dass die Unterschiede dieser wunderschönen Städte so drastisch sein könnten.
Zunächst besichtigte ich Brüssel. Was dort besonders auffällt ist der einzigartige internationale Flair, den diese Stadt aufweist. Studenten und Touristen aus aller Welt trieben sich auf den Straßen herum und sorgten so für eine unvergleichbare Stimmung. Gut gefallen haben mir auch die Szene-Kneipen und die vielen kleinen Geschäfte. Die Bauwerke der Innenstadt sind ohnehin wunderschön und es war ebenfalls ein ganz besonderes Erlebnis, eine Hochzeitsgesellschaft auf dem Grand Place feiern zu sehen.
Am nächsten Tag ging es nach Brügge, die mit der international sehr wichtigen Stadt Brüssel kaum zu vergleichen ist. Dort bemerkte man, dass die Bewohner sehr von dem Tourismus profitieren. Die Stadt scheint in einer Märchenwelt versunken, alte Gebäude sehen aus wie aus alten Zeiten. In der süßen Innenstadt handelt es sich bei jedem zweiten Geschäft um eine schöne und individuelle Chokolaterie, ausgestattet mit einem Sortiment köstlichster, hausgemachter Pralinen, einer kulinarischen Besonderheit Belgiens. Viel Atmosphäre wird der Stadt auch durch die vielen Pferdekutschen sowie dem, von alten Häuschen umgebenen Marktplatz verliehen.
In Brügge sind auch romantisch veranlagte Paare mit Sicherheit gut aufgehoben, weil die Stadt so verträumt ist und mit zahlreichen winzigen Kanalen ein bisschen an Venedig erinnert.
Zu guter Letzt wäre da noch Gent. Diese Stadt ist um ein vielfaches realer und markanter als Brügge. Dennoch ist sie nicht weniger reizvoll. Gut gefiel mir der Marktplatz und auch über die Tatsache, dass viele internationale Kneipen zu finden waren , war ich sehr erfreut. Mitten in der Stadt befindet sich zudem noch ein verwunschenes Wasserschloß, welches fast zu schön fürs Auge ist. Interessant an Gent ist auch die politische Einstellung der Bewohner. Insgesamt ist die Bevölkerung der Universitätsstadtnämlich sehr alternativ und fortschrittlich eingestellt, protestiert gegen Zustände, die ungerecht erscheinen und auch das Angebot in Gent lässt auf eine gewisse Weltoffenheit schließen - so gibt es beispielsweise ein großes Angebot an biologischen, vegetarischen und veganen Restaurants.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die drei Städte alle sehr schön und besonders waren - Wenn auch jede auf ihre eigene Art. Die zwei Tage waren auf jeden Fall zu kurz und man hätte noch zahlreiche andere Dinge entdecken und erkunden können.
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