Amsterdam, die Stadt der Grachten, Märkte und Coffee-Shops ist für Touristen die den Trouble lieben, immer interessant. Die Stadt schläft nie, rund um die Uhr laden Bars und Coffee-Shops zum Besuch ein, zahlreiche Restaurants und Straßen-Bistros betören mit leckersten Düften.
Hier herrscht multikulturelles Treiben und genauso ist auch die Küche in Amsterdam. Es gibt nichts was dem Urlauber verwehrt bleibt, alle Nationalitäten die man sich vorstellen kann, bieten hier ihre kulinarischen Köstlichkeiten an. Straßenmusiker begleiten jeden Schritt und das rege Treiben durch die Grachte, von einem Marktplatz zum Nächsten, reißt den Urlauber automatisch mit.
In Amsterdam kann man keine schlechte Laune bekommen, selbst Nieselwetter hält die Menschen nicht von ihrem täglichen Treiben ab und zieht uns als Urlauber einfach mit. Amsterdam ist ein absoluter Reisetipp für Urlauber, die einen erlebnisreichen Urlaub wünschen und das multikulturelle Leben lieben. Restauranttipps, Unterkünfte und Eventinformationen erhält der Urlauber an einer der zahlreichen Touristeninformationen.
Wir lassen uns treiben, vom Bulldog Coffee-Shop in Richtung Waterloo-Plain, der den größten Flohmarkt der Niederlande verspricht. Am Waterloo-Plain bietet sich unserem Auge eine riesige Menschenmasse, unzählige Stände, überall spielt Musik und es riecht nach leckerem Essen. Wir lassen uns anstecken vom bunten Treiben und sind ambitioniert, den Flohmarkt komplett zu überlaufen. Trotz des Vornehmens, nichts zu kaufen, sind wir schnell an Ständen und finden natürlich Etwas, das wir unbedingt mitnehmen müssen. Von Kleidung über Schuhe, Spielsachen, Lebensmittel, Schmuck und Bilder, gibt es hier alles. Der Flohmarkt ist nicht mit unseren deutschen Flohmärkten vergleichbar, sondern gestaltet sich aus multikulturellen Händlern, die größtenteils Neuware anbieten. Hier bekommt man Sachen, die hat man vorher noch nie gesehen. Für Menschen mit ausgefallenem, ein wenig exzentrischem Geschmack, ist der Flohmarkt auf dem Waterloo-Plain empfehlenswert.
Weiter führt uns der Weg durch die Grachten und das größte Rotlichtviertel Amsterdams. Touristen drängen sich an den Glasscheiben, hinter denen die Frauen auf Kundschaft warten. Gehobene Ausstattung des Ambiente ist ersichtlich, stößt aber nicht auf unser persönliches Interesse. Wir durchqueren den Redlight District auf dem Weg zum nächsten Platz, wo sich das Folter- und Wachsfiguren Museum befinden.
Im Foltermuseum wird jeder Liebhaber des Mittelalters auf seine Kosten kommen und kann mittelalterliche Folterinstrumente in allen Ausführungen bestaunen. Kühl und relativ dunkel ist es hier, ein angenehmes Ambiente in Anbetracht der ausgestellten Artikel.
Weiter zum Wachsfigurenkabinett, hier steht der Urlauber mindestens eine Stunde an, ehe ihm Einlass gewährt wird. In der Größe unterliegt es Madame Tuesseauds in London natürlich, aber von den ausgestellten Wachsfiguren steht es ihm in nichts nach.
Nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt beginnt die Nordsee. Sie haben für den Tag genug vom Stadtleben? Fahren Sie ans Meer und entspannen. Zahlreiche Kaffees und Restaurants laden zu einem Besuch ein und Sie können in Ruhe die Erlebnisse des Tages bei einem Kaffee oder Bier, Revue passieren lassen.
Amsterdam eignet sich bestens für einen selbstorganisierten Urlaub, da alle Wünsche direkt vor Ort erfüllt werden können. Ein vorheriges Buchen der Unterkunft ist nicht notwendig, da zahlreiche Hotels, Motels und Pensionen zum bequemen Übernachten einladen. Die zahlreichen Touristeninformationen teilen vor Ort freie Zimmer und Kosten mit, so dass ein Vorabbuchen teurer werden kann als eine Live-Suche direkt in Amsterdam.
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