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China auf eigene Faust - Eindrücke einer Rucksackreise: Peking

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- Ein Reisebericht -

Im Juli 2011, nach einem Auslandssemester im australischen Adelaide, machte ich mich auf nach China. Meine allererste Asien-Reise. Alleine und mit Rucksack. Als Grund für diesen selbstorganisierten Trip diente ursprünglich ein Besuch bei meiner Schwester in Dalian, die dort ein Praktikum absolvierte. Nach einer kurzen Familienzusammenführung mit unseren Eltern in Dalian nutzte ich die Gelegenheit dieses spannende Land auf eigene Faust zu erkunden. Sehr mutig wie ich im Nachhinein feststellen musste…

Ich bin das Ganze (leider) recht ungeplant angegangen und musste dann feststellen, dass es doch nicht so einfach war sich spontan und schnell nach meinen Wünschen im Land zu bewegen. Flugbuchungen über das Internet waren recht langwierig und auch kurzfristige Zugticketkäufe an den Bahnhöfen mit meinen nicht-vorhandenen Chinesisch-Kenntnissen waren recht schwierig. Am Ende habe ich dann mit Mühe und Not immer noch einen passenden Flug ergattern können, was mich natürlich ungeplant viel Geld gekostet hat.

Nach einem kurzen Aufenthalt im 5 Sterne Hotel in Dalian (in dem meine Schwester arbeitete, was die Kosten gering hielt) brach ich auf nach Peking, die Hauptstadt der Volksrepublik China. Ich verbrachte eine Woche in einem tollen Hostel, in einer der typisch chinesischen kleinen Gässchen in der Altstadt. Die unglaubliche Vielfalt an Kultur und Sehenswürdigkeiten in der Stadt hat mich beinahe erschlagen. Ich könnte darüber seitenweise berichten. Zu den beeindruckendsten Highlights gehörten der Friedensplatz Tian’amen, der Kaiserpalast und die verbotene Stadt, der Konfuzius und Lamatempel. Außerdem, etwas außerhalb des Zentrums, der Sommerpalast an einem imposanten See sowie der Himmelstempel mit seinen uralten, imposanten Tempeln und heiligen Stätten. Persönlich empfand ich als besonders faszinierend und erholsam die beeindruckenden Parkanlagen, welche die Tempel und Paläste umgeben. Sie laden ein zum Entspannen, Verweilen und Reflektieren des Erlebten.

Eine besondere Faszination, die für mich von Peking als Stadt ausging ist die Kombination des alten und neuen Chinas. Kaum raus aus den Hutongs (Gässchen) befindet man sich unter Umständen in hochmodernen, westlich anmutenden Shoppingkomplexen, wie zum Beispiel Sanlitun. Der Stadtteil wartet auf mit Einkaufsmöglichkeiten vom Feinsten, eleganten Dachterrassen mit Livemusik und grandiosem Blick auf die Stadt sowie einer "Bar Street" mit günstigem Bier und Straßenessen.

Ebenfalls von Peking aus brach ich auf zu einem Tagestrip zur Chinesischen Mauer. Ein Glückstag, denn es war einer der wenigen Tage meiner Reise an dem blauer Himmel und strahlende Sonne zu sehen war.

Mein einwöchiger Pekingaufenthalt wurde abgeschlossen mit einem Besuch im KTV, einem unvorstellbar großen Komplex bestehend aus kleinen, mietbaren Privaträumen für Karaoke-Abende.

Dieser erste Stopp meiner Tour lieferte bereits genug Eindrücke und Erlebnisse um Abende mit Gesprächen zu füllen. Zwar stand stellte ich schnell fest, dass China nicht zu meinen liebsten Ländern zählen würde, aber was ich dort sah und erlebte überstieg all meine Vorstellungen!

Sanlitun

Anonym

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