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Der Ausflug zu zweit im Heidepark Soltau

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Meine beste Freundin und ich hatten wahnsinnig Lust mal wegzufahren. Da ich ein ziemlicher Freund von Achterbahnen und anderen diversen Fahrgeschäften bin, hatten wir die Idee in den Heidepark nach Soltau zu fahren. So wie uns die Idee in den Kopf geschossen ist, so ging es auch schon los. Nach 3 Stunden Schlaf ging es zum Bahnhof, da der Zug um 5 früh gefahren ist und wir den ja nicht verpassen durften. Nach einer Stunde Zugfahrt mussten wir das erste Mal in Leipzig umsteigen. Dann ging es weiter nach Braunschweig, dort stiegen wir dann aus. Jetzt standen wir da, keine Ahnung wo die Bahn abfährt in Richtung Park. Nach dem endlosen schauen kam uns eine Kindergartengruppe entgegen, diese fragten wir und sie sagten zu uns, es sei nicht mehr weit. Mit Koffer und Handgepäck liefen wir etwa 2 Stunden bis zu dem Park, genervt und gestresst von der Wärme und kaputt von dem schleppen. Aber uns wurde ja gesagt, es wäre nicht weit. Nichtsdestotrotz kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit dann doch auch mal an, erst mal ging es zum Camp, wo wir unsere Taschen hinstellen konnten. Total begeistert sahen wir schon von weitem den Park und freuten uns sehr darauf.

Vorher mussten wir zum Check-in an der Rezeption. Mit einer Kutsche wurde man direkt von dem Camp in den Park gefahren der etwa zu Fuß 20 min weit weg gewesen wäre. Angekommen in dem Park versuchten wir uns an dem ersten Fahrgeschäft, das Teetassenkarussell. Das nächste Geschäft steuerten wir an, die Wildwasserbahnen, das macht Laune bei der Wärme. Nachdem wir die Wildwasserbahn gefühlte 100-mal gefahren waren, war der erste Tag unseres Aufenthalts auch schon vorbei. Aber uns bliebe ja noch ein ganzer Tag. Wieder zurück im Camp stritten wir uns mit dem Nachbarn um den Aschenbecher, dann ging es zum Abendessen, was das Camp inklusive mit anbot. Es gab Pizza, dann zurück ins Zimmer und so wie wir auf dem Bett lagen sind wir eingeschlafen. Kaum zu glauben, dass wir mal vor 12 ins Bett gehen. Das schlimme, es war erst 20 Uhr abends.

Bei Zeiten wieder aus dem Bett und Frühstücken, das ging, dabei kann man nicht sonderlich viel falsch machen und wir konnten uns noch einmal im Park austoben. Die Preise in dem Park sind sehr teuer, für eine Cola und etwas zu essen bezahlt man um die 13 Euro. Der Park schließt schon gegen 19 Uhr, dann ging es wieder zurück. Für Kinder gab es dann abends eine Piratenshow. Wir liehen uns die Fahrräder aus und fuhren in die nächstgelegene Stadt zum Einkaufen. Im Laden angekommen kauften wir uns alles mögliche was und in die Hände kam, sei es Schokolade oder Brötchen. Doch der Urlaub näherte sich dem Ende. Nach einer angenehmen Nacht mussten wir nun aufbrechen und es ging zurück in die Heimat. Schneller als wir schauen konnten waren wir schon wieder zu hause. Aber wir haben uns vorgenommen, nächstes Jahr in den Europapark zu machen. An sich war der Ausflug etwas sehr schönes, der Park ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen, Die ganzen Fahrgeschäfte haben sich auf jeden Fall gelohnt. Der Spaßfaktor war auf jeden Fall vorhanden.

Soltau

J.Zörnweg

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