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Die königlichen Gärten von Brüssel

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- Ein Reisebericht -

Mitte April war es wieder so weit - die königlichen Gärten in Brüssel öffneten die Türen und alle Besucher durften 3 Wochen diese Pracht der Blumen, den Park und die Gewächshäuser besuchen. Und diesmal waren auch wir endlich dabei. Seit Jahren hatten wir einen Besuch in Brüssel vor und nach nur 2 Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel auch schon erreicht.

Bei Brüssel in Laeken liegt das Schloss von Laeken mit seinem wunderschönen Park und den zwischen 1874 und 1895 gebauten Gewächshäusern die einmal im Jahr für nur 3 Wochen öffentlich zugänglich sind. Über den geringen Entrittspreis in Höhe von 2.50 € kann man sich nur wundern, denn dafür bekommt man unglaublich viel geboten.

Mittelpunkt ist die sogenannte Eisenkirche - die ursprünglich als Kapelle gedacht war, dann aber zum Gewächshaus wurde. Hier beginnt der Rundgang durch die Welt der Pflanzen mit riesigen Palmen, Orchideen, Farnen und Blumen aller Art. Kunstvoll angebaut und arrangiert kann man nur staunend herumlaufen und die Umgebung genießen. 800.000 Liter Öl werden jährlich verbraucht damit die exotischen Pflanzen wachsen und gedeihen.

Von dort aus geht es über den Weg durch den Park außen an den monumentalen Glaskuppeln vorbei. Gepflegte riesige Grasflächen, Seen, Türme im asiatischen Stil, Skulpturen und seltenen Bäumen in solchen Mengen, das man nicht weiß wohin man zuerst sehen soll. Oben angekommen, betritt man wieder die Gewächshäuser und wandelt an Meter hohen Geranien und anderen Blumen, Wasserläufen und kleinen Brunnen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Immer wieder sieht man an den Decken hängenden Farn mit mehr als 2 Meter Durchmesser, seltene Orchideen, Strelizien und Bonsais.

Selbst Nichtgärtner kommen auf ihre Kosten und werden restlos begeistert sein von der Vielfalt der Arten in den königlichen Gewächshäusern von Laeken.

Vom Parkplatz aus, haben wir das Atomium gesehen, ganz in der Nähe und ist man einmal in Brüssel muss man auch das gesehen haben. Nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt waren wir auch schon da.

Da wir uns aber unglaublich lange in Laeken aufgehalten haben, war es leider schon zu spät ins Atomium zu gehen, denn das ist nur bis 18 Uhr geöffnet. Aber auch so war man von der 165 Milliarden-fachen Vergrößerung des Eisenkristalls fasziniert. 102 Meter hoch mit 9 Kugeln mit einem Durchmesser von 18 Metern ist dieses für die Expo 58 erbaute Gebäude einfach sehr beeindruckend. Und bei strahlendem Sonnenschein hätte man wahrscheinlich einen phantastischen Rundumblick gehabt, den wir aber leider nicht geniessen konnten.

Das heißt, wir müssen wieder nach Brüssel, denn es gibt in der belgischen Hauptstadt bestimmt noch viele Dinge zu entdecken und zu bestaunen. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen.

Laeken

Anonym

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