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Disneyland Paris - Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Drei Tage Disneyland Paris – einfach einmal keine Kultur, sondern reines Vergnügung. So sah der Plan von meinem Freund und mir aus, als wir Anfang des Jahres in ein Reisebüro gingen und unseren Urlaub buchten. Selbstorganisiert war er insofern, dass wir vorher unsere genauen Vorstellungen herausgearbeitet haben, aber dann lieber im Reisebüro buchen wollten, da das für uns sicherer erschien, als das Internet. Außerdem bekamen wir dadurch einen sehr presiwerten Flug. Die Reise traten wir dann Anfang Juni wie geplant an. Mit dem Flugzeug flogen wir zum Flughafen Charles-de-Gaulle und fuhren von dort aus mit einem Bus zum Disneyland.

Es gibt verschiedene Disneylandhotelthemen. Wir waren im "Disney's Hotel Santa Fe", da es das Preiswerteste in der Kategorie war, in der wir auch noch mit dem Bus zu den beiden Disneyland-Parks kamen. Obwohl dieses Hotel nur zwei von vier goldenen MickeyMouse-Schlüsseln (Bewertung der Hotels, ich denke von Disneyland selber) bekommen hat, waren wir mehr als zufrieden. Gebucht hatten wir nur mit Frühstücksbuffet. Dies war sehr üppig und gut zu genießen.

Auch das Zimmer, welches wir zugewiesen bekamen, war absolut in Ordnung, um dort zwei Nächte zu verbringen. Die ersten beiden Tage fuhren wir mit dem Bus zum Park. Am Dritten versuchten wir dann den ausgeschilderten Fußweg. Dieser stellte sich als kürzer heraus als wir dachten – so waren wir binnen zehn bis fünfzehn Minuten im Park.

„Disneyland Paris“ unterteilt sich in zwei Parks, einmal das „normale“ Disneyland und einmal den „Walt Disney Studio Park“. Wir hatten direkt Eintrittskarten für beide Gelände gebucht, zwischen denen wir wechseln konnten, wie wir wollten. Als erstes nahmen wir uns die Studio Parks vor. Besonders gut in Erinnerung ist uns hier die „Rock 'n' Roller Coaster“-Achterbahn, die von 0 auf über 90 km/h beschleunigt und die „Nemo“-Achterbahn, bei der wir zwar immer ewig warten mussten, die allerdings unglaublich Spaß machte. Bei der ersten Achterbahn hatten wir leider das Pech, dass diese nur einen Tag der drei von uns gebuchten offen hatte.

Aus Erinnerungen kann ich noch sagen, dass es dort viele schöne Shows für Kinder gibt, da ich dort schon einmal war als ich ungefähr elf war. Diese haben wir diesmal allerdings ausgelassen und uns eher den schnelleren Sachen gewidmet. Für die ganz Mutigen gibt es hier einen Freefalltower, der schon von außen so gruselig aussah, dass ich dort unter keinen Umständen drauf wollte.

Wie auch die Studio Parks, ist das Disneyland in unterschiedliche Themenbereiche eingeteilt. Hier ist alles dabei, was das Herz begehrt. Ich muss sagen, ich war von der Größe dieses Parks und auch von der Aufmachung wieder beeindruckt.

Enttäuscht war ich darüber, dass es mittlerweile ein besonderes Buch bedarf, in dass die Disneyfiguren schreiben und diese nur zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten auftauchen. Bei meinem ersten Besuch im Disneyland war dies noch nicht so, da haben diese überall unterschrieben und sind auch immer herumgelaufen. Gerade für Kinder finde ich es schade und dies erscheint mir doch als reine Geldmacherei – immerhin kostet so ein Buch fast 10€.

Zusammenfassend kann ich also positive, aber auch einige negative Seiten zusammenfassen. Positiv ist für mich das riesige Angebot an Attraktionen für groß und klein und die Erneuerungen, denn es werden immer wieder neue Fahrgeschäfte gebaut. Es gibt also bei jedem Besuch etwas neues zu entdecken. Am Abend erfreut dann noch eine Disneyparade mit allen Figuren groß und klein. Es gibt auf jeden Fall so viel zu entdecken, dass ein Tag bei zwei Parks auf keinen Fall gereicht hätte.

Auch sollte das wirklich freundliche und hilfsbereite Personal im Hotel Santa Fe erwähnt werden. Bei jeder Frage, gab es, auch wenn manchmal Sprachschwierigkeiten da waren, eine freundliche Antwort und es wurde immer versucht sofort zu helfen. Auch das Frühstück war ausgezeichnet für ein Hotel, bei dem wir erst etwas schlechteres erwartet hatten. Ein großes Buffet, welches immer nachgefüllt wird und für jedermann etwas bietet.

Für mich gab es bei diesem Besuch aber leider auch einige negative Seiten. So kostet eine kleine Pizza im Disneyland selber 10€ oder eine kleine Pommes 4€. Ein bisschen viel dafür, dass die Eintrittpreise schon sehr hoch sind (ein Tag für beide Parks 69€). Das Geld ist es schon wert, wenn auch die Kosten für Wartungen, usw. betrachtet werden. Trotzdem sollte zumindest das Essen preiswerter sein – so toll schmeckt dies nämlich unserer Meinung nach auch nicht.

Ein Tipp am Rande für Menschen, die auch in das Santa Fe Hotel fahren und keine so hohen Ansprüche für ein paar Tage haben: Wir haben uns damit geholfen bei der Tankstelle, die direkt um die Ecke ist ein bisschen Essen zu kaufen.

Leider hatten wir auch noch Pech mit dem Wetter und es hat viel geregnet, sodass am letzten Tag viele Fahrgeschäfte geschlossen hatten. Dafür können die Betreiber des Disneylands allerdings natürlich nichts.

Alles in allem würde ich noch einmal in ein paar Jahren ins Disneyland Paris fahren, um zu sehen, was sich weiter geändert hat – ob nun positiv oder negativ und um einfach ein bisschen das Leben zu genießen und Spaß zu haben.

Lina F.

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