Im April habe ich meine Verwandten in Bremen für eine Woche und ein paar Tage besucht, daher war mein Urlaub selbstorganisiert.
Die Stadt hat mich wirklich überrascht, da sie zwar nicht allzu groß ist, aber trotzdem viel zu bieten hat.
Neben der Weser und dem Weserstadion gibt es viele alte Gebäude und Straßen zu entdecken.
Ich war beispielsweise in zwei besonders alten und berühmten Straße, der Böttcherstraße und dem sogenannten Schnoor.
Außerdem war ich ein paar Mal im sogenannten Viertel, einem alternativen Stadtteil, der meiner Meinung nach vor allem für junge Leute sehr interessant ist.
Dort gibt es auch viele Cafes und Restaurants wie zum Beispiel den Coffee Corner, der selbst gebackene Muffins, Laugenstangen, Sandwiches und Anderes anbietet. Natürlich gibt es dort auch verschiedene Kaffee-Variationen und andere Getränke.
An einem besonders schönen Tag haben wir eine Fahrradtour entlang der Weser am Osterdeich gemacht. Am Deich kann man manchmal auch Grillen oder einfach in einem der am Wege gelegenen Resturants oder Cafes einen kleinen Zwischenstopp einlegen.
Natürlich habe ich mir auch die Sehenswürdigkeiten wie den Roland von Bremen, die Bremer Stadtmusikanten, das alte Rathaus und die Schweine in der Sögestrasse angesehen.
Zudem war ich einen Tag in der Obernstraße sowie der Sögestraße shoppen.
Abends ist es eine gute Idee an der Schlachte etwas zu trinken. Dort gibt es verschiedene Biergärten, Restaurants, Eisdielen und Cafes. Zudem ist der Blick auf die Weser wirklich schön. Dort liegt unter Anderem auch oft das Pfannekuchenschiff welches gerade Mittags eine gute Gelegenheit zum Essen bietet.
An einem Regentag war ich noch einmal shoppen, doch diesmal in der Waterfront, einem großen Shoppingcenter.
Es gibt auch noch ein anderes Shoppingcenter in Bremen, den Weserpark, doch dieser ist um einiges kleiner und hat daher nicht so viele verschiedene Geschäfte zu bieten.
Einen halben Tag bei schlechtem Wetter haben wir auch noch im Ãœberseemuseum verbracht.
Es ist direkt am Hauptbahnhof gelegen und ein großes Kino ist auch nur einige Meter weiter, sodass wir dort anschließend noch einen Film angeguckt haben.
An einem der letzten Tage war ich noch im Weserstadion und habe eine Stadionführung mitgemacht. Anschließend war ich auch noch kurz im sogenannten Wuseum, einem Museum über den SV Werder Bremen. Meiner Meinung nach ist dies auch sehr interessant, allerdings sollte man schon generelles Interesse am Fußball haben.
Zum Weggehen ist meiner Ansicht nach das Viertel auch ein guter Ort, da man anfangs zum Beispiel ins Hegarty's, einem irischen Pub, gehen kann. Danach könnte man ins Römer, ins Moments oder ins Zucker gehen. Diese Clubs sind jedoch allesamt sehr klein und ziemlich alternativ.
Wer lieber House und Ähnliches hört könnte ins La Viva, ins Stubu oder ins NFF gehen.
Das Stubu ist der größte Club in Bremen, denn dort gibt es 5 verschiedene Areas. Wir sind ins Stubu gegangen da auf Grund der vielen Areas am ehesten für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Beliebt ist auch noch das Modernes, in dem auch an bestimmten Tagen Konzerte stattfinden.
Insgesamt sollte jeder, meiner Meinung nach, einmal in Bremen gewesen sein, um zu entdecken wie schön auch kleine Städte sein können.
Bremen bietet meiner Meinung nach für Personen jeden Alters interessante Aktivitäten an, sodass ich die Reise dorthin nur empfehlen kann.
J. Knopp
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