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Insel Helgoland

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Im Oktober diesen Jahres erfüllten wir uns einen Traum, eine selbstorganisierte Reise auf die Insel Helgoland, zu der langen Anna, dem Wahrzeichen der Insel. Von Cuxhafen aus setzten wir mit der Fähre über. Schneller wäre natürlich ein Katamaran oder ein Flugzeug gewesen. Aber wir wollten den Wellengang genießen. Es war ganz ruhige See, eigentlich schade, gerne hätten wir einmal die stürmische Nordsee erlebt, was im Oktober normalerweise kein Problem sein dürfte. Nach ca. 2-stündiger Fahrt mussten wir in kleine Schiffchen umsteigen, da die Fähren auf Helgoland leider nicht anlegen können. Nachdem wir Schwimmwesten angelegt hatten ging es in rasanter Fahrt los.

Von der Insel selbst wussten wir fast nichts, nur das es die lange Anna gibt., aber dank eines Fremdenführers wurden wir aufgeklärt, das z.B Hoffmann von Fallersleben, auf der damals noch britischen Insel, die deutsche

Nationalhymne schrieb, und das das Meer die Insel 24 Stunden umschließt, es gibt also keine Gezeiten dort. Im Reiseführer stießen wir auf ein Zitat, an das wir heute noch gerne denken: Der Anblick der See war mir nichts neues, aber neu, das ich nun selbst mitten drin war, nichts als Wasser und Himmel. Es gibt dort ein Unter-und Oberland, wir entschieden uns für das Oberland, wo wir es uns dann in einem Restaurant gemütlich machten. Nichts als Wasser, der helle Wahnsinn. Die Insel ist nur einen Quadratkilometer groß, also man kann die Insel auf einen Tag sehr gut erkunden, was wir dann auch taten. Die Düne, wo man mit dem Boot übersetzt ist ca. 0,7 Quadratkilometer groß, man kann dort wunderbar baden. Auf der Insel kann man noch zollfrei einkaufen. Auf der Insel leben in etwa 1700 Menschen, das muss man aber auch mögen, die täglichen Touristen, jahrein, jahraus.

Auf der Insel kann man die Seele für einen Tag mal so richtig baumeln lassen. Stündlich legen die ghroßen Passagierschiffe an um die Gäste dann mit den kleinen Booten an Land bringen zu lassen. Nach einem halben Tag auf der Insel mussten wir leider schweren Herzens Abschied nehmen. Hier könnte es uns schon gefallen. Als wir wieder auf unserer Fähre waren war es uns sehr schwer ums Herz, denn die Insel wurde immer kleiner und wir waren wieder auf der offenen See. Die Rückfahrt war etwas stürmischer, so wie ich es mir eben gewünscht hatte.Als wir wieder in Cuxhafen waren, ließen wir den heutigen Tag noch einmal Revue passieren, und wir waren uns einig, das das nicht der letzte Besuch der Insel Helgoland war.

Helgoland

Stolte

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