Klagenfurt
Vielen ist Österreich ein Begriff wenn es um Winterurlaub geht. Aber auch in den warmen Jahreszeiten hat der Alpenstaat so einiges zu bieten. Wir haben Kärnten getestet und uns im Congress- und Spa-Hotel Lindner in Klagenfurt eingebucht.
Unser Urlaub in Kärnten war selbstorganisiert. Die Anreise fand mit dem eigenen Auto statt und die Unterkunft wurde uns von Bekannten empfohlen. Das Nobel-Hotel Lindner ist die erste Adresse wenn man in Klagenfurt das Besondere sucht. Beim Check-in wurden wir freundlich an der Rezeption begrüßt. Die zugewiesenen Zimmer waren sauber und hell. Auffallend war vor allem das Badezimmer, bei dem die Dusche vom restlichen Raum abgetrennt war und der Waschbereich sich mitten im Raum befindet. Optisch nur durch einen Vorhang getrennt. Dies mag ungewöhnlich sein, ist aber modern und passt gut zum Stil des Hotels. Beim Essen bleiben keine Wünsche offen, da die Küche wirklich höchsten Ansprüchen gerecht wird. Wer sich nach dem Essen noch bei einem Kaffee oder Cocktail entspannen möchte, ist in der hoteleigenen Lounge genau richtig. Im Sommer steht eine Terrasse zur Verfügung mit Blick Richtung Europapark. Da das Hotel direkt neben dem Lendkanal liegt, der wiederum in den Wörthersee mündet, kann man jederzeit einen kurzen Ausflug zum See machen und dort die Seele baumeln lassen. Der See bietet für jeden das Richtige: Im Strandbad finden Sonnenhungrige immer ein freies Fleckchen um sich zu bräunen und abzukühlen. Schwimmer kommen am Wörthersee sowieso immer auf Ihre Kosten. Rund um das kühle Nass findet man Angebote für Wasserski, zum Tretboot fahren oder vielerlei anderer Wassersportarten.
Wer sich sportlich betätigen will, ist in Kärnten an der richtigen Adresse. Am See sind Wasserratten in ihrem Element und Radfahrer oder Jogger fühlen sich dort ebenso wohl. Wer die Umgebung Klagenfurts kennenlernen will, kann einen Abstecher zum Faaker See machen und dort beispielsweise eine Wanderung auf den Mittagskogel machen. Auch an heißen Sommertagen herrschen dort angenehme Temperaturen und die Bertahütte auf 1567 Höhenmetern lädt zur Rast ein. Wem der Mittagskogel mit seinen 2143 m zu hoch ist, kann den Ferlacher Spitz auf 1739 m erklimmen und die herrliche Aussicht genießen.
Einer der sicher schönsten Orte Kärntens ist die Tscheppaschlucht in der Stadtgemeinde Ferlach. Dort, wo sich der Loiblbach über Jahrhunderte seinen Weg durchs Tal geebnet hat, erkundet man über Wege, Brücken und Leitern die Natur. Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle, denen man sich mit den angefertigten Steigen auf wenige Meter nähern kann.
Es waren nur wenige Tage, die wir in Kärnten verbracht haben, aber wir erlebten die Natur von ihrer schönsten Seite und in einer Vielfalt, die einfach beeindruckt. Und wir haben gesehen: Österreich überzeugt nicht nur im Winter, sondern bezaubert das ganze Jahr.
Anonym
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