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Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer

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- Ein Reisebericht -

Im Mai 2009 hatte ich eine 14-tägige Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer gebucht und mich schon sehr auf die Urlaubstage gefreut, als dann die Mitteilung kam, dass das Schiff einen technischen Defekt hat und wir verspätet abfahren werden. Es wurde dann auch ein anderer Dampfer genommen und wir bekamen zum gleichen Preis noch eine Zusatzfahrt ins schwarze Meer dazu.

Ein Reisebus brachte uns vom Heimatort direkt nach Genua zum Hafen, wo das Schiff schon auf uns gewartet hat.

Das Einchecken verlief problemlos und wir konnten auch gleich unsere Kabine beziehen. Für die Touristen ist bestens gesorgt, sie finden zahlreiche Cafés, Restaurants, da bleibt wirklich keiner hungrig. Auch die Sportbegeisterten können Fitness betreiben, in die Sauna gehen oder schwimmen. Ja und die Sonnenhungrigen können sich an Deck einen Liegestuhl aussuchen und sich bräunen lassen. Der ganze Tag ist strukturiert mit Speisezeiten, Freizeitangeboten und landestypischen Veranstaltungen, da braucht man eigentlich gar nicht vom Schiff gehen. Aber bei einer Kreuzfahrt will man ja die Länder besichtigen, die man anreist.

Unsere Route führte uns von Genua zunächst nach Taormina-Sizilien. Dort hatten wir ein paar Stunden Aufenthalt und konnten den Äetna bestaunen, der gerade wieder einmal Dampf abgelassen hatte. Wir nahmen Platz in einem Straßencafé und bummelten anschließend durch die engen Gassen, um uns mit Strohhüten einzudecken.

Am Schiff angekommen, merkten wir, dass die Strohhüte nicht sehr geeignet sind, weil der Fahrtwind sie uns gleich wieder vom Kopf geweht hatte.

Die Reise ging dann weiter Richtung Türkei-Istanbul-auf dem Schiff wurden wir entsprechend eingestimmt mit einem türkischen Abend. Es gab landestypisches Essen und Folklore, einfach herrlich. In Istanbul hatten wir auch Aufenthalt und konnten durch die Basare schlendern. Ein Besuch in einem Teppichhaus ist natürlich ein Muss - es ist aber sehr schwierig standhaft zu bleiben bei dieser Auswahl. Auch die Hagia Sofia ist einen Besuch wert.

Danach ging die Reise weiter durch das schwarze Meer bis zur Insel Krim-dort konnten wir ein Theater besuchen und wurden auch gleich mit dem typischen Krimsekt begrüßt. Ein Besuch in Odessa rundete dann unsere Stippvisite in Russland ab und wir steuerten mit dem Schiff Bulgarien an, um dort noch die landestypischen Häkeleien der Frauen zu bestaunen.

Der nächste Zielort war dann Mykonos, dort konnte der Dampfer nicht direkt anfahren und so mussten die Reisenden mit Kleinbooten transportiert werden. Es ist so schön an diesen Plätzen, man möchte am liebsten noch viele Stunden verbringen, aber das Schiff muss weiter und zwar Richtung Neapel. Dort angekommen haben wir zum Abschluss unserer Reise noch Pompej besichtigt.

Leider war die Kreuzfahrt dann auch schon zu Ende und wir wollten eigentlich gar nicht mehr nach Hause fahren, weil diese 14 Tage so intensiv an Erlebnissen waren.

Ä°stanbul

anonym

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