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Niagara Fälle

Jederzeit
1 Person
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  • USA
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- Ein Reisebericht -


Am 30. September ging es zusammen mit meinem College Kurs für ein Wochenende zu den Niagara Fällen. Hierbei handelte es sich um einen Hotelurlaub.

Freitagfrüh ging es los, also sind mein Gastvater und ich um 6 Uhr morgens nach Washington losgefahren, wo wir uns an der Union Station getroffen haben. Bevor es aber zur Union Station ging, haben wir bei Starbucks angehalten und gefrühstückt. Für mich gab es lecker Oatmeal und einen heißen Tee. Danach ging es dann weiter. In der Union Station angekommen, habe ich auch gleich schon einige andere Au Pairs getroffen, die auch zu den Niagara Fällen gefahren sind. Nachdem kontrolliert wurde, ob auch alle ihre Pässe mit hatten, ging es zum Bus, indem wir die nächsten 10 Stunden verbringen durften. Gegen 18 Uhr sind wir in Niagara Falls auf der amerikanischen Seite angekommen und haben 14 Mädels, die auf der amerikanischen Seite bleiben wollten oder mussten, an ihrem Hotel abgesetzt. Danach ging es rüber nach Kanada, also ab auf die Rainbowbridge und das Abenteuer konnte beginnen. Nicht ganz. Erst mussten wir knapp 25 Minuten mit dem Bus vor der kanadischen Grenze warten, bis wir alle aussteigen durften und unsere Pässe kontrolliert und gestempelt wurden.

Gegen kurz vor Sieben waren wir dann endlich im Howard Johnson Hotel, das relativ nah am Geschehen war. Die Zimmer waren gut ausgestattet und das Hotel hatte sogar einen Pool und eine Sauna, wobei man hier nicht zu viel erwarten durfte. Bis zu der Street of Fun, Clifton Hill war es gerade mal eine Minute Fußweg und zu den Niagara Fällen hat man zu Fuß knapp 5 Minuten gebraucht. Am ersten Abend haben wir uns das Feuerwerk bei den Fällen angeschaut. Danach ging es dann erst einmal zum Hardrock Café, wo ich mir ein T-Shirt geholt habe. Dann haben wir uns bei Wendys was zu essen geholt und danach die Street of Fun besichtigt. Fazit: Wenn man genug Geld hat, kann man dort sehr gute und spannende Sachen machen.

Am Samstag hatten wir den ganzen Tag Zeit, um uns sie Niagara Fälle bei Tag ausführlich anzuschauen. Morgens sind wir erst einmal zur Maid of the Mist Bootstour gegangen. Nach einigen Minuten des Wartens haben wir unsere Regenponchos bekommen und wurden dann mit gefühlten 1000 Menschen auf ein Boot gelassen. Da alle gleich nach oben geströmt sind, wo aber schon alles voll war, hatten wir die Möglichkeit uns ganz gemütlich unten an die Reling zu stellen, wo wir eine wunderbare Sicht hatten. Die Maid of the Mist Tour war wirklich sehr schön, vor allem weil man wirklich ganz nah an die Horseshoe Fälle fährt und die von „unten“ einfach gigantisch aussehen. Außerdem wurde man ab und zu richtig nass und es war teilweise sehr windig. Aber es war wirklich schön!

Danach haben wir uns zum Aufwärmen eine heiße Schokolade gegönnt, da die Hände durch Nässe, Wind und relativ kalte Temperaturen (um die 10°C) sehr eisig waren. Danach sind wir in die USA „gegangen“, um the Cave of the winds zu machen. Um auf die Rainbowbridge und somit in die USA zu gehen, musste man 50 Cent bezahlen. Von der Brücke aus hatte man eine sehr schöne Sicht auf die Niagara Fälle. Bevor wir auf die amerikanische Seite konnten, mussten wir durch die amerikanische Passkontrolle. Dann ging es auf zu den Fällen. Ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich auf der kanadischen Seite war, denn auf der amerikanischen Seite war es sehr triste und recht wenig los. Zuerst sind wir auf Goat Island gegangen, um uns die drei Fälle aus der Nähe anzuschauen und es war wunderschön, vor allem bei den Horseshoe Fällen konnte man sehr nah dran. Einfach beeindruckend.

Danach ging es dann zu the cave oft he winds, wo man sehr nah an die amerikanischen Fälle konnte. Am Anfang haben wir erst einmal einen gelben Regenponcho und Badelatschen bekommen, da man teilweise im Wasser stand. Nachdem wir mit dem Fahrstuhl nach unten gebracht wurden, konnte man mehrere Wege nehmen und sehr nah an die Fälle drangehen. Vor allem das Hurricane Deck war sehr spannend, da man sich quasi unter das Wasser stellen konnte. Danach sind wir klitsche nass, immer noch mit den Badelatschen an, wieder zurück auf die kanadische Seite gegangen und mussten wieder durch die Passkontrolle. Man sollte also auf jeden Fall seinen Pass dabei haben, wenn man auf die Rainbowbridge gehen möchte. Danach ging es zum Hotel, da wir wirklich sehr gefroren haben. Zum Glück hatte unser Hotel den „Spa Bereich“. Nachdem wir uns wieder aufgewärmt hatten, sind wir abends noch durch die Stadt gegangen, haben Fotos gemacht, etwas gegessen und uns dann den restlichen Abend in einer Shishabar verbracht.

Am Sonntagmorgen hieß es dann früh aufstehen, frühstücken bei Dennys, Sachen packen und ab in den Bus und wieder 10 Stunden nach Hause fahren.

Also zum Abschluss kann man sagen, dass sich ein Trip zu den Niagara Fällen wirklich lohnt, vor allem auf der kanadischen Seite. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum dort so viele heiraten oder ihre Flitterwochen verbringen. Für solche Sachen wären mir die Fälle zu überfüllt und nicht romantisch genug, aber das muss ja jeder selber entscheiden. Für einen normalen Urlaub würde ich gerne wieder kommen, um mehr Zeit dort zu verbringen, da man an einem Tag leider nicht alles sehen und machen konnte.

Niagara Falls

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District of Columbia

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