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Paris, eine beeindruckende Stadt

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- Ein Reisebericht -

Paris bietet viele tolle Sehenswürdigekeiten, die einen Besuch dieser Stadt lohnenswert machen. Daher beschlossen mein Freund und ich unseren ersten gemeinsamen Urlaub dort zu verbringen. Nicht umsonst heißt Paris ja auch „die Stadt der Liebe“.

Wir hatten das Glück, dass sich die beiden Besitzer des Reisebüros, in dem wir waren, mit Paris auskennen. So hatten wir schnell ein geeignetes Hotel direkt in der Innenstadt, um die Ecke von der Galerie Lafayette, gefunden. Das "Richmond Opera" war auch vom Preis her in Ordnung, dafür, dass wir alles fußläufig erreichen konnten.

Für 100€ bekamen wir einen Flug hin und zurück. Für meinen Freund war es der erste Flug, trotzdem war ich wesentlich aufgeregter, da sich bei mir Flugangst breit machte – und das obwohl ich schon häufig geflogen bin. Den Flug hin und zurück haben wir erfolgreich überstanden – zum Glück, sonst könnte ich auch gar nicht von Paris erzählen, einer wirklich traumhaften, aber riesigen Stadt.

Mein erster Gedanke als wir vom Flughafen mit dem Zug zu unserem Hotel fuhren und ankamen war: „ist das groß hier“. Mein Zweiter: „und hässlich“ Aber wie ich in den fünf Tagen Paris feststellte, war das eine falsche Vermutung von mir. Groß ja, aber hässlich? Nein. Allerdings muss sich jeder die Zeit nehmen sich in Paris umzugucken, um die schönen Seiten dieser enormen Stadt kennenzulernen.

Da die Galeries Lafayette direkt um die Ecke unseres Hotels ist, war unser erster Gang natürlich hierhin. Erstmal wurden wir von den Preisen erschlagen, anders kann ich das gar nicht beschreiben. Meinen Plan meiner Schwester eine Designerhandtasche mitzubringen, habe ich daraufhin ganz schnell wieder verworfen. Mein Preislimit waren 100€ - aber dafür hätte ich nicht einmal ein Portmonee bekommen. Trotzdem war es beeindruckend in einem so riesigen Kaufhaus mit so tollen Bekleidungsmöglichkeiten zu stehen. Ebenfalls nicht zu verachten ist die Spezialitätenabteilung hier. Zwar für den Normalbürger kaum bezahlbar, aber trotzdem ein Blick wert. Hier gibt es wirklich allerlei Köstlichkeiten. Was jeder, der in Paris ist, unbedingt probieren sollten sind die „Macarons“ ein französisches Gebäck und unheimlich lecker. Allerdings kann ich nur den Rat geben, diese nicht unbedingt in der Galerie Lafayette zu kaufen, sondern besser zum Beispiel in einem großen Supermarkt im Val d' Europe. Hier sind diese doch um einiges preisgünstiger und schmecken trotzdem fabelhaft.

Aber nun darf natürlich auch der kulturelle Teil nicht zu kurz kommen. Da die Reise für Abiturienten so schon nicht gerade preiswert war, haben wir bis auf die Fahrt zum Val d' Europe, alles zu Fuß gemacht. Dies war von unserem Hotel aus auch gar kein Problem, da wir sehr zentral waren.

Unser erstes kulturelles Highlight war der ungefähr 50 Meter hohe „Arc de Triomph“ (Eiffelturm sehen.

Daher wussten wir dann auch, in welche Richtung wir weiter mussten, um zu diesem zu gelangen. Wir haben uns nicht an einen Stadtplan gehalten, da wir möglichst viele Eindrücke von Paris auffangen wollten.

Angekommen am Eiffelturm war ich kurz enttäuscht, ist er auf Bildern doch immer silber, hat er eine rostbraune, nicht sehr ansehnliche Farbe. Trotzdem beschlossen wir, wo wir schon einmal in der Hauptstadt Frankreichs waren, dass Wahrzeichen zu erklimmen.

Ich mit meiner Höhenangst beließ es bei der ersten Plattform, die für mich schon mehr als hoch genug war. Mein Freund fuhr sogar bis zur 275 Meter hohen Plattform und genoß von dort aus die Aussicht über ganz Paris. Mir dagegen haben die Fotos von der Aussicht völlig gereicht.

Natürlich haben wir auch noch andere Sehenswürdigkeiten angeschaut. Die Operá, die auch direkt bei uns um die Ecke war, die Kathedrale Louvre mit der Mona Lisa.

Fünf Tage Paris, reichen allerdings leider nicht aus um alles zu sehen. Auch wenn wir versucht haben uns vom schlechten Wetter nicht abschrecken zu lassen, hat uns das doch ein Teil der Freude genommen, uns alles angucken zu wollen. So haben wir uns zum Beispiel die Katakomben gar nicht angeschaut, obwohl wir diese auch noch gerne gesehen hätten.

Also zusammengefasst gehört Paris zu den schönsten Städten in denen ich jemals war, auch wenn ich mich an die Straßenverkehrsordnung und die riesigen grauen Gebäude erst einmal gewöhnen musste. Auch die Preise schockieren erst einmal. Wir haben uns aber einfach von Baguette und Brie ernährt und uns immer mal einen Crepé an einem Imbissstand erlaubt, der vom Preis her mit 2,50€ absolut erschwinglich war.


Lina F.

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