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Varna - ein Juwel am Schwarzen Meer

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- Ein Reisebericht -


Wie in jedem Jahr, machte ich auch diesmal wieder eine Pauschalreise nach Bulgarien. Da ich das Land schon ziemlich gut kannte, beschloss ich den Norden diesmal zu erkunden. Ich buchte im Reisebüro am Sonnenstrand einen Ausflug nach Warna, inklusive dem Delphinarium.

Am Morgen fuhr ich mit dem Ausflugsbus, pünktlich um 8 Uhr gen Norden. Mein Ziel für den heutigen Tag war Varna, mit dem Delphinarium. Unsere Fahrt ging über die Via Pontika, am Abzweig Emona vorbei, Kap Emine und dann weiter nach Obzor,wo einige weitere Gäste einstiegen. Der Ort entstand im 14. bis 19. Jahrhundert.

Die Reiseleiterin im Bus erzählte uns viel über Land und Leute. Ingesamt ist die Bulgarische Schwarzmeerküste 378 km lang. Burgas und Sozopol zählen zum südlichen Teil, Varna und Baltschik zum Nördlichen. Auch an der nördlichen Küste gibt es einen Fluss, wie den Ropotamo, der ins Meer mündet, dieser hier heißt Gamtschia.

Wir fuhren weiter die Via Pontika entlang bis nach Varna. Diese Straße führt durch das ganze Land an der Küste entlang, bis in die Türkei im Süden und nach Rumänien im Norden. Sie heißt auf Deutsch soviel wie “Straße der Zugvögel".

Wir erreichten die Stadt und fuhren weiter zum Delphinarium. Viele Familien mit kleinen Kindern waren dort. Immer wenn die Delphine quiekten, was durch die ganze Halle schallte, schrieen auch die Kinder. Eine Dame, die Deutsch, Englisch und Russisch sprach, kommentierte die Experimente der Wassersäuger. Sie rief auch ein Mädchen auf die „Bühne“, welches sich in ein Boot setzen musste, dass von Delphinen gezogen wurde. Eine eindrucksvolle Show folgte in der nächsten Dreiviertelstunde. In diesem Meerespark, in dem sich das Delphinarium befindet, gibt es auch noch ein Aquarium und die größten Therme der Balkanhalbinsel. Das alles war jedenfalls einen Besuch wert.

Danach fuhren wir mit unserer Reiseleiterin in die Innenstadt. Vorbei ging es am Hafen, mit seinen riesigen Kränen, die mich an Hamburg erinnerten. Des weiteren ragte links von uns die Kathedrale Maria Himmelfahrt, das Wahrzeichen Varna, eine orthodoxe Kathedrale in die Höhe. Hier war Endstation. Ich schlenderte bis zur Kirche Maria Himmelfahrt, die mich mit ihren Goldenen Kuppeln an den Kremel in Moskau erinnerte. Im Inneren ist die orthodoxe Kirche ebenfalls wunderschön. Nachdem ich zurücklief und die kleinen Gässchen mit zum Teil urigen Pubs erkundete, fand ich ein Englisches Buchantiquariat. Für Leseratten wie mich, war das natürlich ein Highlight.

Ein anderer Touristischer Anlaufpunkt der Stadt ist das Archäologische Museum, welches in einem Park liegt.

Es ist eines der Bekanntesten von Bulgarien, da es das älteste Gold der Welt aufweisen kann.

Ich ging Mittagessen bei McDonalds und schaute mir die alten Gebäude der Innenstadt genauer an. An einer Ecke, sah ich eine kleine Kapelle, an der ältere Menschen beteten. Bulgarien ist ein religiöses Land.

Der Bus holte uns am Abend wieder an exakt der gleichen Stelle ab, an der er uns abgesetzt hatte. Wir fuhren den gleichen Weg zurück ins Hotel am Sonnenstrand. Es war ein erlebnisreicher Tag.

Heidi Martin

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