Willkommen in der „Vier-Täler-Stadt“
Auf der Suche nach schönen Regionen Deutschlands für einen erholsamen Urlaub mit Familie bin ich auf das Sauerland gestoßen. Warum ich ausgerechnet in Plettenberg Station gemacht habe, weiß ich nicht mehr, aber ich habe es nicht bereut. Plettenberg gehört zum Märkischen Kreis und befindet sich im westlichen Teil des Sauerlandes. Es ist eine mittelgroße Industriestadt, die allerdings auch für Touristen eine Menge zu bieten hat. Allein schon die idyllische Lage der Stadt ist erwähnenswert. Die Tatsache, dass mit Else, Lenne, Oester und Grüne vier fließende Gewässer sich durch das Stadtgebiet schlängeln, hat Plettenberg den Beinamen „Vier-Täler-Stadt“ eingebracht. Unser Hotel war übrigens auch sehr idyllisch und hat den Kindern auch sofort etwas zu bieten gehabt. Wir waren in einem Ponyhotel untergebracht, dass seinem Namen alle Ehre macht – Ponys und Pferde zum Pflegen und Reiten.
Abenteuer und Natur geben sich hier die Hand
Die Erkundung der Stadt allein hat uns während unseres Aufenthaltes in Plettenberg nicht ausgereicht. So haben wir uns aufgemacht und konnten in der Umgebung eine ganze Menge entdecken. Gerade als Familie mit Kindern konnten wir uns besonders an zwei Attraktionen erfreuen – der Panoramapark im Rothaargebirge und das Fort Fun Abenteuerland. Der Panoramapark ist ein sehr schöner Freizeitpark mit jeder Menge Spaß für Groß und Klein. Ihm angeschlossen ist auch noch ein wunderschönes Wildgehege. Da der gesamte Park in die Natur eingebunden ist, haben gerade die Kinder daran einen großen Spaß. Nie hat das Kennenlernen der einheimischen Tiere so viel Spaß bereitet. Was uns sehr gefreut hat, war der angenehme Preis. Der Ausflug in das Fort Fun Abenteuerland war da bei Weitem kostspieliger, bot allerdings auch sehr viel mehr Fahrgeschäfte und andere Spaßfaktoren (vor allem für die Kinder).
Auf den Spuren der Jugendherbergen
Auch wir hatten bereits von Jugendherbergen gehört, doch hätten wir es uns nicht träumen lassen, dass wir so nahe an deren Geburtsstätte waren. Nicht weit von unserem Urlaubsort entfernt, liegt das Städtchen Altena. Dort gibt es auch die Burg Altena, die als Ursprung der ersten Jugendherberge gilt. Heute kann man sich ein Bild über die Anfänge der Jugendherberge machen, denn im Museum der Burg Altena kann das alles im Original besichtigt werden. Das haben auch wir getan und waren ehrlich froh, dass unser Hotel nicht so spartanisch eingerichtet war, wie die Zimmer der ersten Jugendherberge. Da hätten wir unseren Urlaub bestimmt nicht so genossen. Alles in allem gesagt war unser Urlaub in Plettenberg zwar eine spontane Aktion, aber durchaus gelungen. Wir werden bestimmt noch einmal zurückkehren, denn wir haben noch lange nicht alles erkunden können bei unserem selbstorganisierten Urlaub.
Anonym
Altena
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