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Wanderurlaub am Ledrosee

Jederzeit
1 Person
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- Ein Reisebericht -

Mit dem Ziel Ledrosee begann unsere Woche Cluburlaub mit aktiver Erholung in Italien. Bei strömendem Regen fuhren wir in Richtung Süden und kamen ganz ohne Stau nach 6 Stunden Fahrt an unserem Hotel Eco Ambiente Elda in Lenzumo Lenzumo an. Das kleine Dorf liegt circa 15 Autominuten nordwestlich vom Gardasee und ist über Riva del Garda auch ohne Navigationsgerät leicht zu erreichen. Das Wetter zeigte sich bei der Ankunft von seiner besseren Seite und so packten wir bei angenehmen 18 Grad und Sonnenschein unsere Koffer aus.

Nach einer erholsamen Nacht und einem, für italienische Verhältnisse, sehr reichlichem Frühstück, ging es entspannt einmal um den See herum. Auf einem gut ausgebauten Weg und jeder Menge Möglichkeiten für eine Pause, genossen wir die Ruhe und machten eine Menge Fotos fürs Album. Im Hotel zurück, ließen wir den Tag mit Cappuccino und Kuchen genüsslich ausklingen.

Viel vorgenommen hatten wir uns an Tag zwei unserer Urlaubswoche. Der Berg Cima Pariwar Ziel und dies bedeutete 1500 Höhenmeter auf sehr kurzer Strecke zurück zu legen. Los ging es direkt vor der Hoteltür mit einer Steigung, welche uns alles an Luft und Kraft abverlangte. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns gelassen hatten und das Gipfelkreuz schon in Sichtweite war, überwältigte uns der Blick auf den Ledrosee. Das ganze Tal breitete sich wie ein Teppich vor unseren Füßen aus. Blauer Himmel mit ein paar Schäfchenwolken machte das beste Fotomotiv perfekt. Der Abstieg ging schneller als wir dachten und uns blieb der ganze Nachmittag und Abend zum Beine hochlegen und Buch lesen.Am Tag nach der großen Bergbesteigung ließen wir es ruhig angehen und fuhren mit dem Auto nach Limone, eine kleine Stadt direkt am Gardasee. Unter strahlend blauem Himmel belohnten wir uns mit Eis und Pizza, schauten uns in der Altstadt um und fuhren zufrieden wieder zurück ins Hotel.

Der kleine Fluss Ponale ist die Verbindung zwischen Ledro- und Gardasee. Die dazu gehörige Straße ist für den Verkehr gesperrt und damit ein wahres Paradies für Mountenbiker und Wanderer. Flora und Fauna hielten wir mit der Kamera fest und ein kleines Gespräch unter Gleichgesinnten ergab sich auch ab und zu, rundum ein gelungener Tag.

Monte Carone ist ein Berg, dessen Gipfel man über den sogenannten Schornstein erreichen kann. Mit Händen und Füßen zieht man sich zum Gipfelkreuz nach oben und so Mancher ist auch schon wieder umgedreht. Wir wagten es und wurden mit einer Aussicht belohnt, was alles Gesehene bisher übertraf. Leider spielte uns unsere Orientierung beim Abstieg einen Streich und wir mussten einen kleinen Umweg von drei Kilometern in Kauf nehmen. Aber alles halb so schlimm, im Hotel warteten ja Cappuccino und Kuchen.

Den Abreisetag schon im Kopf, erlebten wir in Malcesine noch einmal einen tollen Tag mit typisch italienischem Essen und Souvenirkäufen. Am Nachmittag überraschte uns dann auch noch ein Gewitter und die anrollenden Touristen machten uns den Abschied ein kleines bisschen leichter.

Rundum ein gelungener und erholsamer Urlaub, wir werden wieder in diese Region fahren.

Anonym

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