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Willkommen in Boltenmühle

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- Ein Reisebericht -


Dies ist eigentlich ein „Geheimtipp“ aus meiner Kindheit. Vieles hat sich inzwischen verändert. Noch heute zieht es mich immer wieder dorthin.

Die Ruppiner Schweiz – gelegen unter einem grünen Blätterdach – diese Landschaft ist idyllisch und einfach nur romantisch! Hier gibt es glitzernde Seen, herrliche Wälder und endlose Felder!

Die Landschaft ist herrlich! Selbst der Dichter Theodor Fontane, der in Neuruppin geboren wurde, wanderte durch „die Mark Brandenburg“.

Schon zu DDR-Zeiten gab es hier beliebte Ausflugsziele. Hier mein spezieller und ein ganz besonderer Tipp:

Die „Boltenmühle“, eine alte Wassermühle in dem gleichnamigen Ort Boltenmühle. Ihr Rad dreht sich emsig und befördert das Wasser direkt in das Restaurant „Boltenmühle“. Man kann sogar die Goldfische im Bach, der sich durch die Gaststätte schlängelt, beobachten und dem Rauschen des Wasserrades lauschen.

Die „Boltenmühle“ liegt in der Ruppiner Schweiz im schönen Binenbachtal. Sie befindet sich am Tornowsee, umgeben von urwüchsigem Wald.

Im Jahre 1718 wurde die Mühle auf Geheiß des Preußenkönigs errichtet. 1992 ist sie leider vollständig abgebrannt, aber nach dem alten Vorbild schon längst wieder aufgebaut. Im Haupthaus befinden sich die Gaststätte und Zimmer zur Vermietung. Mittlerweile gibt es noch ein Nebengebäude mit weiteren Zimmern, die alle den höchsten Komfort an Sauberkeit und Gemütlichkeit haben.

Der Tornowsee ist leider für Motorboote gesperrt. Deshalb ist der See sehr sauber. An vielen Naturbadestellen kann man ausgiebig schwimmen. Außerdem kann man hier Wassertreter oder Dampfer fahren.

Die „Boltenmühle“ – traumhaft! Sie liegt am Tornowsee und ist umgeben von alten Buchenwäldern. Alte Fachwerkhäuser stehen hier am Mühlenteich.

Fährt man mit dem Auto zur „Boltenmühle“ ist dies allein schon ein Erlebnis! Die mächtigen Buchen verdunkeln die Sicht, man fährt auf einer engen Straße mit geheimnisvollen Schluchten. Außerdem muss man auf Rehe und Wildschweine aufpassen. Diese schießen natürlich professionelle Jäger. Zum Abendessen kann man sich dann auf wunderbare Wildgerichte freuen!

Schon von weitem kann man die „Boltenmühle“ sehen. Aber Vorsicht! Zur einen Seite der Straße ist ein steiler Abhang, der im See endet. Zur anderen Seite türmen sich „kleine Gebirge“ auf. „Das kleine Thüringen“, so bezeichnen die Einheimischen diese Landschaft.

Auf verschiedenen „Gebirgswegen“ kann man direkt am Binenbach entlang von der „Boltenmühle“ bis zum nächsten Ort bzw. bis zum Kalksee wandern. Oder man klettert über einen alten Baumstamm, von einer Seite des Baches auf die andere Seite. Feste Schuhe sind angebracht und unbedingt ein Fotoapparat, damit man auch zu Hause noch von dieser wunderbaren Landschaft profitieren kann!

Gabriela Molnar

Boltenmühle

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