Im Königreich Norwegen gibt es einige mystische und geschichtsträchtige Orte und Gegenden. Zu diesen zählt auf jeden Fall das am alten Königsweg von Trondheim nach Oslo gelegene Driva-Tal. Auf diesem Königsweg wurden in Zeiten, wo man nur sehr beschwerlich reisen konnte, Gebirgsherbergen in Abständen von je einer Tagesreise angelegt. Heute ist diese Region durch die Europastraße E 6 sehr gut erschlossen. In diesem Tal gibt es einen kleinen Ort gleichen Namens, der unweit des Nationalparks Dovre liegt. Der Fluss Driva ist bekannt für seine kapitalen Meerforellen und Großlachse. Die Lachse wurden leider in den 70 er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von einem Parasiten befallen, so dass die Bestände in der Driva drastisch zurückgingen. Daraufhin wurde für den Fluss ein Angelverbot erlassen. Heute haben sich die Bestände schon einigermaßen erholt und es lohnt sich wieder, diese Fische zu beangeln. Hinzu kommt die wunderbare Landschaft des Driva-Tals, die für einen möglicherweise fischlosen Angeltag entschädigt. Da die Driva ein sehr flott fließender Fluss und nicht sehr tief und auch nicht sehr breit ist, ist fast überall das Angeln vom Ufer aus möglich. Mancherorts versperrt Uferbewuchs den Zugang, so dass an diesen Stellen das Watangel notwendig wird. Zur Ausrüstung sollte deshalb auch eine Wathose gehören. Aber Vorsicht beim Watangeln. Im Fluss warten von außen nicht zu erkennende Gumpen, in die der Angler abrutschen kann und dann plötzlich bis zur Brust im Wasser steht. Dann kann die Wathose volllaufen und die Bewegungsfähigkeit wird eingeschränkt. Unfallgefahr !
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