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Der Lac de Derborence ist durch einen Bergsturz am Hang der Berge Les Diablerets im Jahre 1749 natürlich entstandener Bergsee in der Schweiz. Der Lac de Derborence befindet sich im Kanton Wallis, genauer in der Gemeinde Conthey. Zusammen mit dem Föhrenurwald, welcher den Lac de Derborence umgibt, bildet der See ein Naturschutzgebiet der Pro Natura, der 1909 gegründeten und somit ältesten Naturschutzorganisation der Schweiz. Der Bergsee befindet sich im Talkessel der Derborence auf einer Höhe von 1499 m.ü.M. Auf der Nordseite des Sees befinden sich die Hänge der Diablerets, am Ostufer das Derbonnetal und westlich das Chevilletal. Die beiden Wildbäche Derbonne und Chevilleince speisen den Lac de Derborence. Der Abfluss erfolgt als Derbonne in die Lizerne, einem Zufluss der Rhône. Aufgestaut wird der See durch Geröllmassen der Bergstürze aus den Jahren 1714 und 1749. Bei diesen bergstürzen wurden auch die Alphütten, die sich im Tal befanden komplett zerstört und Menschen kamen ums Leben. Lange Zeit galt das Tal als verflucht und nur zögerlich kehrten die Menschen zurück.