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Nordwestlich von Hamburg im Schleswig-Holsteinischen Kreis Dithmarschen in der Nähe des Touristenortes Friedrichskoog gelegen, ist die Neulandhalle ein beliebtes Freizeitzentrum der Kirche. Der Dieksanderkoog, in dem die Neulandhalle liegt, wurde erst 1935 eingedeicht. Damals hieß er noch Adolf-Hitler-Koog und war ein Musterbeispiel nationalsozialistischer Siedlungspolitik. Um die Bewohner zu schulen und ihnen ein Gemeinschaftshaus zu bieten, aber auch die Bedeutung der Kirche zu reduzieren, wurde die Neulandhalle gebaut. Seine wuchtige Architektur erinnert an einen Haubarg, ein Baustil, der eigentlich auf der Halbinsel Eiderstedt verbreitet ist. 1971 erwarb die evangelische Kirche die Neulandhalle und nutzt sie bis heute für Seminare, Tagungen, Familien-, Jugend- und Kinderfreizeiten. Bis zu 100 Gäste finden hier Platz.